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Das Studium der magischen Welt endet nicht in Hogwarts, Beauxbatons oder Ilvermorny!

Das Athenaeum Pro Arte Magicum bietet weitergehende, komplexere Studiengänge für eine Vielzahl magischer Fächer. Von Alchemie über magische Handwerkskunst bis zum Studium der nicht-magischen Welt bietet unsere Institution Eintritt in die akademische magische Welt von morgen!

Est: 2016
Schreibstil: Romanstil
FSK: 18

Spielinfo
Datum: Montag, der 27.09.

Uhrzeit: Abends

Wetter: 13°C, leichter Wind, zeitweise bedeckt

Zeitsprung: nach Absprache
Aktuelles & Kontakt
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#1

Zauberstabkunde - Ein kleiner Ausflug

in Allgemeine Informationen 12.01.2017 20:18
von Athenaeum Magicum • Administrator | 432 Beiträge

Wenn ihr den Zauberstab für euren Charakter selbst basteln wollt, hier ein paar Informationen :)

Das Holz
Für einige Hölzer gibt es auf Pottermore eine Beschreibung, wie ein bestimmtes Holz zaubert oder welche Art von Magier es bevorzugt (deutsche Übersetzung der Informationen: https://www.rpg-harrypotter.com/index.ph...6lze-und-Kerne/).
Eine weitere Orientierungshilfe wäre der Keltische Baumkalender, der verschiedenen Geburtsdaten einen bestimmten Baum zuweist. Man kann sich aber auch über klassiche, mythologische Bedeutungen bestimmter Hölzer belesen und danach entscheiden; ein bestimmtes Holz aus der Herkunftsregion des Charakters wählen oder die Holzeigenschaften (Name, Farbe, evtl Geruch durch ätherische Öle) als Entscheidungsfaktor nutzen. Möglichkeiten gibt es hier wie Sand am Meer - oder Baumarten in der Welt ;)

Länge
Alle Zauberstäbe haben ihre individuellen Längen und können auch eine gewisse Korrelation zwischen der Größe einer Person und der Länge ihres Zauberstabs sein. Gemäß Garrick Ollivander ist die Zuordnung eines Zauberstabs zu einem Zauberer ausschließlich von der Größe her ein grobes Maß.
Lange Stäbe neigen dazu, diejenigen mit großen Persönlichkeiten, einem weit ausladenden und dramatischen Stil der Magie zu bevorzugen. Knapper bemessene Zauberstäbe bevorzugen elegantere und raffinierte Zauberspruchbeschwörungen. Besonders kurze Zauberstäbe werden Zauberer wählen, deren Charakter Mängel aufweist.
http://de.harrypotter.wikia.com/wiki/Zauberstabkunde

Biegsamkeit und sonstige Zusätze
Steifheit oder Biegsamkeit eines Zauberstabs kennzeichnet die Bereitschaft zur Veränderung und den Grad der Anpassung des Zauberstab-und-Besitzer-Paars.
Mögliche Zusatzbeschreibungen können sein: handlich und geschmeidig, unnachgiebig, ziemlich federnd, spröde.
http://de.harrypotter.wikia.com/wiki/Zauberstabkunde

Der Kern
Der Kern ist das, was dem Zauberstab die magischen Eigenschaften verleiht. In den Büchern werden einige mögliche Zauberstabkerne genannt. Für ein weiteres Spektrum haben wir uns ein paar zusätzliche Kerne für andere Regionen der Welt überlegt. Denn schließlich hat jede Region ihre eigene Mythologie, die sich ja auch in den verschiedenen Zauberstäben widerspiegeln kann.
Diese Liste besteht nicht auf Vollständigkeit, sie soll nur Möglichkeiten aufzeigen.

Europa

Einhornhaar: Einhornhaar kann zur Zauberstabherstellung benutzt werden; solche Zauberstäbe produzieren die beständigste Magie, unterliegen den wenigsten Schwankungen und Blockaden, sind am schwierigsten den Dunklen Künsten zuzuwenden und gehören zu den treuesten Zauberstäben. Allerdings sind sie nicht die mächtigsten Zauberstäbe und neigen zur Melancholie bei falscher Handhabung.
http://de.harrypotter.wikia.com/wiki/Einhornhaar

Drachenherzfaser: In der Regel erzeugen Drachenherzfasern Zauberstäbe mit der größten Macht, fähig zu extravaganten Zaubersprüchen. Drachenzauberstäbe lernen in der Regel schneller als andere Arten. Zwar können sie ihre Treue wechseln, wenn sie ihrem originalen Meister entwendet werden, aber sie binden sich immer stark an den augenblicklichen Besitzer.
Der Drachenzauberstab lässt sich am leichtesten den Dunklen Künsten zuwenden, allerdings wird er nicht diesen Weg von selbst beschreiten. Er neigt auch am ehesten von den drei Kernen zu Unfällen, da er etwas temperamentvoll ist.
http://de.harrypotter.wikia.com/wiki/Drachenherzfaser

Phönixfeder: Phönixfedern beherrschen die breiteste Spanne der Magie, auch wenn es länger als bei Einhorn oder Drachenherzfasern dauern kann, bis sie dies offenbaren. Sie zeigen am meisten Initiative und handeln manchmal von sich aus, eine Eigenart, die viele Hexen und Zauberer nicht mögen.
Phönixfeder-Zauberstäbe sind immer die wählerischsten, wenn es um ihre möglichen Besitzer geht. Diese Zauberstäbe sind am schwersten zu zähmen und dem jeweiligen Besitzer anzupassen, und ihre Treue ist meist schwer errungen.
http://de.harrypotter.wikia.com/wiki/Ph%C3%B6nixfeder

Veela-Haar: Veela-Haar-Zauberstäbe sind sehr eigenwillig.

Nordamerika

Wampushaar: Der Wampus ist eine pantherähnliche magische Kreatur, die schnell, stark und nahezu unmöglich zu töten ist. Er ist eines der Wappentiere von Ilvermorny.

Snallygaster-Herzfaser: Der Snallygaster ist eine kleine Drachenart, welche sich manchmal in Siedlungsgebieten niederlässt.

Hasenbock-Geweih: Der Hasenbock oder Jackalope ist ein Hase mit dem Geweih eines Gabelbocks.

Südamerika

Amphiterefeder: Die Amphitere ist eine geflügelte Schlange, welche in Mittel- und Südamerika heimisch ist. Der obere Teil ihres Körpers ist gefiedert, der untere mit schillernden Schuppen besetzt. Die bis zu zwei Meter langen Federn sind meist sehr farbenfroh.

Wendigo-Herzsplitter: Der Wendigo ist ein Formwandler, welcher Menschenfleisch verzehrt. Um das Eisherz eines Wendigos zu erhalten, muss man diesem heißen Talg einflößen, da er dieses dann ausspeit.

Cuichi-Flügelschuppen: Cuichi sind schillernd bunte Schmetterlinge, welche in den Anden heimisch sind. Ihre Flügel sind ungefähr handgroß und sie ziehen im Flug farbige Streifen hinter sich her. Ein einzelner Cuichi besitzt nur wenig Zauberkraft, aber im Schwarm verstärkt sich die Magie durch das Zusammenkommen unterschiedlicher Farben. Für den Zauberstabkern werden deshalb die Flügelschuppen verschiedener Cuichi kombiniert.
Es heißt, dass diese Tiere einst den Blumen ihre Farbe gaben.

Madremonte-Faserstrang: Die Madremonte ist ein menschenähnliches Pflanzenwesen, welches in den Tiefen des Dschungels lebt. Sie schützt Pflanzen und Tiere vor Schaden durch Eindringlinge, begibt sich jedoch auch neugierig in die Nähe von kleinen, menschlichen Siedlungen. Schließt ein Dorf Freundschaft mit einem solchen freundlichen Waldgeist, dann ist die Ernte immer reichlich und die Bewohner müssen sich nicht mehr vor Raubtieren fürchten.

Als Zauberstabholz sind hier verschiedenste Tropenhölzer üblich, wodurch die Stäbe meist sehr edel wirken.
Dadurch können sehr außergewöhnliche Stäbe entstehen, welche eine besondere Musterung (wie beim sogenannten ‚Schlangenholz‘ des Letternholzbaums) oder Farbe (wie die purpurrote bis violette Holzfarbe des Amaranth) besitzen.

Asien

Yuki-Onna-Haar: Die japanischen Schneefrauen sind hochgewachsen, von überirdisch schöner Gestalt und tragen meist einen weißen Kimono. Ihr knielanges, seidiges Haar kann sehr hell sein und in verschiedenten Blau- und Weißtönen schillern oder auch pechschwarz sein. Ihre Natur ist ebenso vielfältig, so können sie Wanderer vor nahenden Schneestürmen warnen oder sie direkt hineinführen.

Wani-Schuppe: Der Wani ist ein Seedrache, welcher in den Tiefen der Meere lebt. Er besitzt einen schlangenartigen Körper mit vier Beinen. Zwischen seinen Klauen befinden sich Schwimmhäute und er ist in der Lage auch an Land zu atmen. Seine Schuppen schillern in den schönsten Blau- und Grüntönen.

Shisa-Muskelfaser: Der Shisa ist ein großer Hund mit gewaltiger Mähne, welcher der eines Löwen gleicht. Sie gelten als Beschützer von Heim und Hof. Deshalb stellen besonders die Einwohner Okinawas oft Steinfiguren dieser Wesen auf ihr Grundstück, in der Hoffnung dass sich ein echter Shisha zu ihnen gesellt und das Haus und dessen Bewohner bewacht.

Wodjanoj-Barthaar: Der Wodjanoj ist halb Mann und halb Fisch. Er lebt im Wasser und wird meist von einem Schwarm schöner Rusalken begleitet. Die Macht eines Wodjanoj wird von der Länge seines verfilzten, mit Algen bedeckten Bartes bestimmt. Reicht der Bart hinab bis zu seinen Füßen, dann ist der Wassermann in der Lage Stürme zu beschwören und Fluten zu entfachen.

Smej Gorynytsch-Zahn: Der Smej Gorynytsch ist eine in Osteuropa und Russland verbreitete Drachenart. Sie sind von grüner Farbe, besitzen kräftige Hinterbeine, kurze Vorderpfoten und drei bis zwölf Köpfe (abhängig von Herkunft, Alter ect.).

Kikimora-Klaue: Die Kikimora ist eine Sumpfbewohnerin. Sie gleicht optisch einer alten Frau, besitzt jedoch Hühnerfüße. Manchmal besetzt sie auch ein Haus und wütet dort als Poltergeist.

Afrika

Tokoloshe-Haarbüschel: Der Tokoloshe ist ein ca. 1 Meter großes, haariges Wesen. Es besitzt die Kraft sich für gewisse Zeit unsichtbar zu machen oder auf die Größe eines Bären zu wachsen. Tokoloshe sind mächtigere Verwandte der Kobolde und Gremlins und spielen gerne gemeine Streiche.

Ninkinanka-Horn: Der Ninkinanka ist ein afrikanischer Sumpfdrache. Er besitzt einen langen, schuppingen Körper in moorigen Braun- und Grüntönen, einen langen Hals und einen pferdeartigen Kopf mit drei Hörnern. Die äußeren Hörner zeigen nach hinten, das mittige Horn ist nach vorn gerichtet.

Amphisbaena-Kralle: Die Amphisbaena ist eine weitere Drachenart. Sie hat einen schlangenähnlichen Körper, welcher an beiden Enden einen Kopf mit glühenden Augen, scharfen Reißzähnen und seitlichen Hörnern besitzt. Sie hat zudem kurze, kräftige Beine mit langen Krallen und ledrige Flügel. Die Farbe der Schuppen reicht von satten Braun- und Rottönen bis zu schillerndem Grün. Die Zähne der Amphisbaena besitzen zudem ein wirkungsvolles Gift.

Yale-Hauer: Das Yale hat den Körper einen wunderschönen, kräftigen Pferdes und den Kopf eines Wildschweins mit kräftigen Hauern und zwei langen Hörnern. Das Yale lebt in Wüstengegenden. Es sucht sich meist einen stark magischen Ort als Heimat aus (zB eine heilige Stätte) und verteidigt diesen erbitterlich. Es ist sehr schwer zu besiegen. Der einzige natürliche Feind des Yales ist der Basilisk.

Benu-Feder: Der Benu ist der ägyptische Verwandte des Phönix. Seine Federn besitzen heilende Eigenschaften und sein Gesang führt in einen sanften und erholsamen Schlaf. Äußerlich gleicht er einem Fischreiher mit einem blau, weiß und rot-goldenem Gefieder.

zuletzt bearbeitet 03.04.2017 11:44 | nach oben springen


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