Allgemeine Ereignisse

Eine der ersten Amtshandlungen der neuen Dekanin bestand darin, den Campus der Athenaeum pro arte magica auch für Squibs zugänglich zu machen, damit es diesen möglich ist spezielle Vorlesungen zu besuchen. So können sie sich zumindest in der Theorie mit ihrem Erbe verbunden fühlen zu können. Zur Gestaltung dieser Vorlesungen erhielt das Institut für das Studium der nicht-magischen Welt einen zusätzlichen Lehrstuhl, welcher sich nun um die magische Bildung von Squibs kümmert.

Diese Entscheidung löste natürlich heftige Kontroversen aus.
Einerseits gibt es Stimmen die verlangen, dass auch der reguläre Unterricht für Squibs zugänglich sein sollte. Denn mit Vorlesungen nur für Squibs findet schließlich noch immer eine Trennung von den magiebegabten Studenten statt.
Andererseits ertönt auch laut die Forderung nach einer schnellen Abschaffung der Neuregelung. Hier herrscht die Meinung vor, dass der Campus für alle Menschen, die keine Magie anwenden können, gesperrt sein sollte.
Und natürlich gibt es noch die, welche die jetzige Organisation als perfekten Kompromiss sehen und diese gegen die oben genannten Gruppierungen verteidigen.

Der Konflikt über den Umgang mit Squibs schwelt nun über den Köpfen der Studenten und es kam im letzten Jahr hier und da zu ersten öffentlichen Auseinandersetzungen. Es gibt keine Zeichen dafür, dass die Collegeleitung von ihrem momentanen Kurs abweichen will. Auch in diesem Jahr werden zweimal in der Woche Squibs mit Bussen auf dem Campus ankommen und der magietheoretischen Lehre lauschen.
Die Zeit wird zeigen, ob der Widerstand in diesem Jahr neue Formen annehmen wird.

Erste Woche

Montag
Die Einführungsveranstaltung war ein voller Erfolg. Zumindest in den Augen der Person, die allen Anwesenden einen Streich spielte. Das Kuchenbüffet, das allen nach dem Ende der Veranstaltung zur Verkostung bereitgestellt wurde, entwickelte plötzlich und unerwartet ein Eigenleben und in einem Chaos aus fliegenden Süßspeisen bekam jeder Anwesende ein geballte Ladung süße Begrüßung ins Gesicht oder an andere Körperstellen. Zwar war mit Magie schnell alles wieder beseitigt, aber diese Veranstaltung wird wohl vielen, die dabei waren, lange im Gedächtnis bleiben.

Donnerstag
Die erste Woche stellte mit mehreren Veranstaltung eine Art Einführung in das Campusleben dar. Bei einem gemeinsamen Kochen im Majorbanks-Haus wurden erste Kontakte geknüpft und gemeinsam erfolgreich gekocht und gespeist.
Die sportlichen Studtenden konnten am selben Tag nach einer Anmeldung ihre Quidditch-Fähigkeiten unter Beweis stellen. In einem Match, das ganz traditionell Jungs gegen die Mädchen spielen ließ, beweisten beide Seiten Hartnäckigkeit und Sportsgeist. Am Ende gewannen laut Punktestand die männlichen Teilnehmer, aber für alle Teilnehmer konnte dieses erste Match des Jahres als ein voller Erfolg gelten.

Samstag
Am Samstag fand ein weiteres Highlight der ersten Woche statt: die Semesterauftaktparty. Die Cliodne-Hall öffnete dafür das erste mal seine Pforten und unterhielt mit Trank und Musik viele Studenten bis in die Nacht. Hier auch wieder wurde ein Streich gespielt, der die Veranstaltungshalle mit einem Knall in ein Glitzerparadies verwandelte - diesmal allerdings nicht so einfach mit Magie zu beseitigen, sodass manche Studenten noch ein wenig länger ein Andenken mit sich durch die Welt tragen durften.

Zweite Woche

Dienstag
Nun hat die zweite Woche begonnen. Die Kater der Party sind mittlerweile verschwunden - wenn auch nicht vergessen. Der Campus wird erkundet, neue Bekanntschaften wiedergetroffen. Dazu findet der Unterricht nun statt und das Lernen kann beginnen!

Wochenende
Erst Sturm, dann Ruhe.
Die gesamte Uni und das umliegende Gebiet wurden von einem Sturm heimgesucht. Es kam kein Student zu schaden, aber von der Uni selbst kann nicht so einfach gesprochen werden. Etliche Bäume und nicht verzauberte Fenster mussten ihr Leben lassen. Kleine Aufräumarbeiten ziehen sich voraussichtlich bis in die nächste Woche.

Sonntag
Trotz des vorausgehenden Sturms konnte das Herbstfest als ein voller Erfolg verzeichnet werden. Schon mittags begann im Sweetingpark der Auftakt mit gemeinsamem Kochen der Studenten. Alle Gemeinschaften trugen ihren Teil zu den Feierlichkeiten bei und auch das Wetter schien dem Abend wohlgesonnen. Ein sternenklarer Himmel war trotz der herannahenden Kälte des Winters den Abend ein willkommenes Geschenk für die letzten Besucher des Festes.

Dritte Woche

Montag
Unfall in der Bibliothek. Eine der Treppen zwischen dem zweiten und dritten Stock ist durch eine Art Explosion (wird vermutet) zusammengestürzt. Wenige Studenten wurden verletzt. Die Aufräumarbeiten ziehen sich, da sich am Unfallort die Zauberei als schwierig gestaltet. Die Unizeitung berichtet über den Unfall und ruft zu allgemeiner Vorsicht auf.

Mittwoch
Der zweite Tag nach dem Unfall. Immer noch scheint keine Lösung für das Problem mit der Zauberei in der Bibliothek gefunden. Ansonsten scheint alles normal... oder?

Samstag
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Vierte Woche

Montag

Wieder ist eine neue Ausgabe des Singenden Froschs erschienen. Die Uni scheint immer noch mit dem Problem der schiefgehenden Zaubern zu kämpfen und den Studenten wird noch eindringlicher geraten, nicht zu zaubern.

Der Singende Frosch