Sonstige Gebäude/Anlagen
Peakes-Hall
In der Peaks-Hall bereiten fleißige Hauselfen nahrhafte Frühstücks-, Mittags- und Abendmahlzeiten zu.
An der hinteren Wand befindet sich ein gewaltiges Mosaik, welches den Kampf von Glanmore Peakes (1677 - 1761) gegen die Seeschlange von Cromer darstellt. Die riesige, blau-grüne Schönheit schlängelt sich auf der Flucht vor ihrem Schlächter manchmal aus dem Bild heraus und huscht über die anderen Wände oder die Decke des Gebäudes.
Agrippa-Bibliothek
Die gewaltige Bibliothek beinhaltet Gerüchten zufolge das magische Wissen der gesamten Welt. Bei der überwältigenden Menge der dort vorhandenen Bücher wundert diese Aussage sicherlich niemanden.
Cornelius Agrippa (1486 - 1535) war ein großer Autor, sowohl in der magischen als auch in der nicht-magischen Welt.
Wenlock-Cafe
Das süße, kleine Cafe hat rund um die Uhr geöffnet, sodass sich die Studenten auch mitten in der Nacht noch mit Kürbispastete und Kaffee versorgen können.
Zusätzlich zu der normalen Karte gibt es sieben Spezialitäten, welche monatlich wechseln und sich an der Kulinarik des gesamten Globus bedienen. Gewidmet ist diese Spezialkarte der Namensgeberin Bridget Wenlock (1202 - 1285), welche eine berühmte Arithmantikerin war und die magischen Eigenschaften der Zahl sieben entdeckte.
Cliodne-Hall
Ob Party, Konzert, Lesung, kultureller Abend - hier findet sich das Dach, unter dem so ziemlich alles stattfinden kann. Mindestens einmal pro Woche findet hier eine Veranstaltung statt.
Namensgeberin ist eine irische Druidin, welche drei magische Vögel besaß, die Kranke in den Schlaf sangen und heilten. Diese drei Vögel sind als farbenfrohe Malerei an der Decke verewigt. Mit weiten Flügeln und langen Schweifen ziehen sie über den Besuchern ihre Runden. Viele der studentischen Nachschwärmer hoffen, dass die Sagentiere auch heute noch eine kurze Nacht erholsam gestalten und den Kater am nächsten Morgen verhindern.
Kleiner Shop
In diesem Laden können alle möglichen Kleinigkeiten besorgt werden. Ob Kleidung in den Collegefarben, Hygieneartikel, Schreibwaren oder andere kleine Lebenshelfer - wenn man etwas spontan benötigt, dann wird man hier meistens fündig.
Hipworth-Hall
Hier werden kranke und verletzte Studenten behandelt.
Benannt ist die Krankenstation nach Glover Hipworth (1742 - 1805), dem Erfinder des Aufpäppeltrankes.
Gewächshäuser
Hier befinden sich besonders seltene, empfindliche oder gefährliche magische Pflanzen. Der Zugang ist den Studenten meist nur in Begleitung von Lehrpersonal gestattet.
Gorsemoor-Park
Dieser große Park im Norden des Campus ist Gunhilda von Gorsemoor (1556 - 1639) gewidmet, einer bekannten Heilerin, welche eine Heilung für die Drachenpocken fand. Mittig im Park befindet sich eine schöne Blumenanlage, über die sich eine lebensgroße Statue der einäugigen, buckligen Hexe erhebt.
Sweeting-Park
Das Herzstück dieses kleineren Parks im Süden ist der etwa drei Meter hohe Brunnen aus weißen Marmor, welcher mit kunstvollen Einhornverzierungen geschmückt ist. Wie der Name des Parks erinnert dieser an Havelock Sweeting (1634 - 1710), einem bekannten Einhornexperten. Überall im Park verteilt finden sich weitere geschnitzte, gemeißelte und geschmiedete Figuren der hochmagischen Pferdewesen. Es wird sogar gemunkelt, dass hin und wieder ein echtes Einhorn des Nachts im Park seine Runden zieht. Aber dieses Gerücht soll vielleicht auch nur dazu dienen, leichtgläubige Mädchen zu nächtlichen Spaziergängen zu überreden.
Andros-Platz
Dieser große Platz ist Andros, dem Unbesiegbaren, gewidmet. Dieser mächtige Zauberer lebte im antiken Griechenland und konnte einen Patronus von der Größe eines Riesen beschwören. Die gewaltige Statue des Patronus und seines (im Gegensatz dazu winzig wirkenden) Beschwörers soll die Studenten stets daran erinnern, dass es ihnen möglich ist, Großartiges zu schaffen.
Sportanlagen
Hier gibt es Spielfelder, welche durch einen einfachen Wink mit dem Zauberstab alle erforderlichen Anlagen und Markierungen für jegliche Sportart erhalten. Auch der Untergrund kann sich dabei verändern, so erhält man warmen Sand für eine Runde Beachvolleyball oder saftiges, grünes Gras für ein Fußballspiel. Auch Poolanlagen für verschiedene Wassersportarten sind natürlich vorhanden. Für Qudditchtraining und -turniere steht hier das neu gebaute Whitehorn-Stadium zur Verfügung, welches nach dem Gründer der 1967 entstandenen Firma 'Nimbus Rennbesen' benannt wurde. Zur feierlichen Eröffnung war Devlin Whitehorn (*1945) natürlich auch anwesend.
Muldoon-Park für magische Tiere und Pflanzen
Diese Anlage dient sowohl zu Erholungs-, als auch zu Lehrzwecken. Sie wird zum Großteil von Studenten betreut und beheimatet viele magische Gewächse und Tierarten aus aller Welt. Es steht allen Studenten offen, auf den markierten Pfaden zu wandeln und sich von der Schönheit der Natur beeindrucken zu lassen. Hin und wieder gibt es auch abgesperrte Bereiche, welche nur von eingewiesenen Personen betreten werden dürfen.
Namensgebend ist hier Burdock Muldoon (1429 - 1490), welcher zu seiner Amtszeit als Vorsitzender des magischen Rates den ersten Versuch unternahm, vernunftbegabte Zauberwesen von animalischen Tierwesen abzugrenzen.
Blane-Hall
Dies ist der größte Vorlesungsraum auf dem Campus. Benannt ist diese nach Balfour Blane (1566-1629), welcher das Komitee für experimentelle Zauber gründete.
Turing-Hall
Der Keller der Turing-Hall ist einer der wenigen Orten in der magischen Welt, wo die Anwendung von Technik möglich ist. Das jüngste Gebäude auf dem Campus ist der Sitz des Lehrstuhls für Naturwissenschaft. Hier findet die Forschung für die Vereinbarkeit von Technik und Magie statt und Praktikumsversuche an verschiedenen Messgeräten, welche von den No-Maj in ihren Laboren verwendet werden. Benannt wurde das Gebäude nach Alan Turing (1912-1954), einem britischen Mathematiker und Informatiker
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