Steckbrief
Informationen zum Charakter:
Charaktername (voller Name): Nino Rushwood
Avatarperson: Dane Dehaan
Alter: 21
Blutstatus: Reinblut
Patronus: RagaMuffin

Charakterbeschreibung:
Charakter Stärke: Freundlichkeit, nachdenklich, gerecht
Charakter Schwächen: Ängstlich, etwas paranoid, unterwürfig, fühlt sich oft hilflos
Ziele: Unabhängigkeit von seiner Familie
Familienhintergrund:
Es ist eine Ehre unter den Namen Rushwood geboren zu werden. Denn die reinblütige Familie hat seit den ersten Siedlern einen Stammbaum von wohlhabenden, wenn auch gefühllose Menschen. Dabei gehört es zu der Aufgabe der Ruhswoods, erfolgreich zu sein und dafür zu sorgen, dass ihre Kinder und Kindeskinder diese Tradition weiter führen.
Mehrere Generationen lang vererbten sich die starke Mentalität und der Ehrgeiz der Rushwoods. Doch dann kam Nino als zweiter Sohn seiner Eltern zur Welt.
Sein großer Bruder wollte nie ein Geschwisterkind und machte Nino daher oft zu seinem Opfer. Die Grausamkeit seines Bruders, so wie das Missachten seiner Eltern brachten Nino oft zum Weinen. Sein einziger Trost war das Personal, dass sich um den freundlicheren Rushwood viel lieber kümmerte, als um den Rest der Familie. Eine der Hausdamen, die schon seit ihrer Jugend für die Familie arbeitete, wurde ihm sogar ein Mutterersatz. Er saß oft heimlich bei ihnen im Personaltrakt des Anwesens, trank Kakao und spielte mit dem Hund des Buttlers, welcher von allen heimlich adoptiert wurde. Dass weder er, noch der Hund aufflogen, war nur der Tatsache zu verdanken, dass, wenn Mr. Oder Mrs. Rushwood und sogar seine Großeltern da waren, sie nur Augen für seinen großen Bruder und seiner kleinen Schwester hatte. Besonders, als der Ältere nach Ilvermony zur gehörnten Schlange kam und alle nur so vor Stolz dahinschmolzen. Nino war so gut wie unsichtbar in der Familie, was ihm allerdings auch nicht sonderlich leid tat. Immerhin konnte er so ungestört sein Leben dort verbringen, wo er am glücklichsten war. Bei dem Personal, mit seiner Ersatzmutter im Garten, wo sie ihn viel über Kräuterkunde lehrte, oder mit Pongo, dem Hund des Butlers im Wald.


Bisherige Laufbahn und Grund für das Studium:
Und dennoch wurden seine Leistungen von seinen Eltern getrimmt. Wenn er keine Schule hatte, bekam er von morgens bis zum späten Nachmittag Lektionen in Alchemie, Zauberkunst und Verwandlung von einem Privatlehrer, der jede Ablenkung mit Liegestützen bestrafte. Das einzig gute war, er tat dies auch bei seinem Bruder. Und dieser ließ sich noch mehr als Nino ablenken.
Als der Sommer vor seinem 11 Geburtstag anbrach, kam auch seine Zeit eine Zauberschule zu besuchen. Doch anstatt ihn nach Ilvermony zu schicken, so wie viele seine Vorfahren es wurden, schickte sein Vater ihn nach Norwegen nach Durmstrang. „Dort wird der Schwächling endlich mal lernen ein richtiger Rushwood zu sein“, waren seine Worte, als seine Eltern sich darüber unterhielten und Nino heimlich mithörte.
Es schmerzte ihn, dass sie ihn so weit von seiner Ersatzmutter schicken wollten. Und er flehte sie den ganzen Sommer lang beinah auf Knien an, ihn nicht dort anzumelden. Doch sein Vater war dabei erbarmungslos. Und so fingen die wohl schlimmsten Jahre seines Lebens an.
Anfangs war alles perfekt. Im Zug lernte er einen Jungen kennen, der schon bald sein bester Freund war. Er schien sich sogar etwas sorgen, um den kränklich aussehenden Nino zu machen, auch wenn er es nicht ganz zum Ausdruck brachte. Und dieser wiederum fühlte sich bei ihm und seinem Freundeskreis, wenn man diese nicht sogar schon Lakaien nennen konnte, recht wohl, da er eine kleine Art von Gleichberechtigung neben seinem Freund genoss.
Doch dann fingen die Probleme an. Immer mehr hackten sein bester Freund und die anderen Jungen auf andere Kinder ein. Nino stand meistens nur daneben, fluchend über das Verhalten seiner Freunde und nicht wissend, was er machen sollte. Meistens entschied er sich für das weglaufen, mit der anschließenden Ausrede, er habe nicht gemerkt, dass sie stehen geblieben sind. Seine Wege führten ihn oft in die Bibliothek. Sie ist nicht allzu sehr besucht, doch das war ein Vorteil für ihn, da er den anderen Menschen in der Schule lieber aus dem Weg geht. Die meisten mochten ihn nicht.
Die meisten wurden von seinem Freund geärgert und verbanden ihn mit ihm. Andere machten sich über ihn lustig, da sie ihn als Schoßhund seines Freundes verglichen. Und wieder andere dachten, dass er irgendeine Krankheit hätte, da er so schwächlich aussah und man nicht mit irgendwelchen traurigen Geschichten zugemüllt werden wollte.
Doch Nino zog sich immer weiter zurück. Es war eine stumme Beendigung mit der Freundschaft zu seinem besten Freund und gleichzeitig auch eine Flucht aus einem Freundeskreis, die sich schon bald als Könige ihres Jahrganges sahen. Doch so leicht ließ dieser ihn nicht gehen. Sie fingen an ihren Fokus auf ihn zu setzen. Der Verräter, der seinen hohen Posten in der Gruppe aufgab, weil er moralische Bedenken hatte. Es wurde so schlimm, dass sein ehemaliger bester Freund ab der dritten Klasse sein Irrwischt wurde und er sich nicht mehr an einen Ort begeben konnte, ohne sich umzusehen, ob da irgendjemand war, der ihm schaden konnte.
Alleine im Schlaf und in der Bibliothek gewährte er ihm seine Ruhe. Und so verbrachte er sehr viele Stunden mit den Büchern. Zu seinem Glück fand er in diesem Raum dennoch Freunde, die zu ihm standen. Ihn aufheiterten, wenn seine ehemaligen besten Freunde ihm wieder das Leben schwer machten oder etwas anstellten, nur um es ihm in die Schuhe zu schieben. Eine von ihnen war ein besonderes Mädchen namens Ellena. In der 4. Klasse verliebten Nino und sie sich ineinander. Doch auch dies wusste sein Erzfeind zu unterbinden. Er verführte sie zu einem Kuss und sorgte dafür, dass Nino dies auch sehen konnte. Nino verstand, dass sie auf ihn hereingefallen ist, doch er wollte dennoch die Beziehung nicht weiter aufrechterhalten. Nicht nur, weil er befürchtete, er würde es noch öfter versuchen. Sondern auch, weil er sorge hatte, er würde sie in die ganze Sache mit hineinziehen.
Nino war erleichtert, als die Schulzeit endlich vorbei war und er sich, nun wo er volljährig war, sein eigenes Leben. Weit weg von der Magie in der Nomajwelt aufbauen konnte. Doch da hatte er den Einfluss vergessen, den sein Vater und Großvater noch auf ihn hatte. Sie nahmen ihm alles Geld und Besitz weg, sorgten dafür, dass er aus jeder Unterkunft und aus jedem Job flog, welche er sich suchte. Doch sie waren, laut ihren Aussagen nicht Grausam. Denn sie würden ihm alles gewähren, selbst ein eigenständiges Leben sollte er haben. Doch er solle Alchemie studieren und den Tränkeladen seines im Sterben liegenden verwanden weiterführen, welchen er nicht einmal kannte. Nino sah kein Entkommen aus seinem Schicksal. Und was noch viel Schlimmer war, war die Person, die er auf der Uni aufs neue traf.



Informationen zum Leben am APAM:
Haustier: Hund (Felix)
Quidditchteam: keins
Will der Charakter in ein Themen- oder Verbindungshaus?: Lord Withers-House
Einzel- oder Doppelzimmer: Einzelzimmer
Mitglied einer Gemeinschaft?: Nein

Studienrichtung: Institut für Alchemie

Informationen zum Spieler:
Wie möchtest du im Forum genannt werden? : Nemo
Zweitcharas (falls vorhanden): keiner
Darf dein Charakter nach Verlassen des Forums weitergegeben werden?: ja
Falls du neu bist, wie hast du zu uns gefunden?: Flüsterpost
Hast du die Regeln gelesen (Regelcodewort)?: Lotta hats :D